AG auf der Konferenz der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterstudien im deutschsprachigen Raum, 27.-28.09.2017, Köln
Arbeitsgruppe mit Juliette Wedl (Braunschweiger Zentrum für Gender Studies) sowie Monika Hofmann & Michèle Amacker (Interdisziplinäres Zentrum für Geschlechterforschung (IZFG), Univ. Bern). Ausgangspunkt der Spielentwicklung ist die Erfahrung, dass trotz einer Wissensvermittlung zu Vielfalt in geschlechtlicher und intersektionaler Hinsicht sowie der Problematisierung von Stereotypisierungen, immer wieder Vereinfachungen und Vereindeutigungen die Oberhand gewinnen.
Das Spiel „Identitätenlotto“ macht Vielfalt sowie Intersektionalität als gesellschaftliche Ungleichheitsstrukturen erfahrbar, gibt dabei aber auch Raum für eigene Handlungsoptionen. [weiterführend] Das Spiel eignet sich den Einstieg in die Gender Studies ebenso wie zur vertiefenden Auseinandersetzung mit z.B. Stereotpye. Die Spielidentitäten können auch nach dem Spiel die Studierenden weiter begleiten als Semesterschatten: aus der Perspektive der Spielidentität werden Texte und Themen des Seminars betrachtet und Fragen der Repräsentanz, der Sichtbarkeit, der Ungleichheit etc. reflektiert. So gibt es verschiedene Anwendungsszenarien, wie das Spiel in der Lehre eingesetzt werden kann. Weiterführende Informationen zur Konferenz auf der Website der Konferenz der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterstudien im deutschsprachigen Raum (KEG).
jw